Ich bin 1951 in Hamburg in Övelgönne geboren.

 MEINE MALTECHNIK

 

Anfänglich habe ich meine farbenfrohen Bilder auf Büttenpapier "extra rau" gemalt. Dieses spezielle Papier ist eigentlich für die Aquarellmalerei gedacht. Aber ich habe es einfach einmal ausprobiert, und es gefiel mir gut, da das Papier eine starke Struktur hat und das Bild dadurch nicht "glatt" wird. Damit die Struktur erhalten bleibt, darf die Farbe nicht so dick aufgetragen werden.

Heute male ich auf Keilrahmen (Leinen) mit flüssiger Acryl-Farbe. Auch hier trage ich die Farben eher dünn in mehreren Schichten auf, um eine gut deckende, intensive Farbwirkung zu erzielen, ohne die Leinestruktur zu zerstören. Da Acryl-Farbe relativ schnell trocken ist, muss man Farbabstufungen oder Schattierungen durch viel Mischen in Richtung HELL oder DUNKEL erreichen.

Ich benutze normale Aquarellpinsel und male überwiegend in Formaten von A4 bis A3. Also eher das Bild "für die kleine Wand" als der "große Schinken" über dem Sofa. In diesen Größen kann man auch gut auf dem Tisch ohne Staffelei malen.

Das A und O meiner Malerei sind Licht und Schatten. Auch ohne Perspektiven entstehen plastische Wirkungen und strahlende Effekte.